Schneeschipper gibt 350 Überstunden im Sommer an
Ein Sizilianer, der als Schneeschipper arbeitet, hat zwischen April und August 350 Überstunden angemeldet. 40 davon bekam er auch bezahlt.
Wenn auf Sizilien die Sommersonne brennt, dürfte eigentlich niemand ernsthaft durch Schneemassen belästigt werden. Trotzdem hat ein Mitarbeiter des Katastrophenschutzes der sizilianischen Hauptstadt Palermo Überstunden für angebliches Schneeschaufeln in den Sommermonaten bezahlt bekommen. Die italienische Zeitung „La Repubblica“ berichtete, der Mann habe versucht, zwischen April und August insgesamt knapp 350 Überstunden für das Schneeschippen abzurechnen. Demnach wurde er letztlich für über 40 dieser Stunden bezahlt, bevor die Behörden die Zahlungen stoppten. Dem Bericht zufolge standen die Abrechnungen des Mannes im völligen Widerspruch zu den Gesetzen der Natur: Allein im August wollte der städtische Mitarbeiter demnach 200 Stunden lang Schnee beiseite geschaufelt haben – obwohl in dem Monat Temperaturen von rund 30 Grad Celsius im Schatten gemessen wurden.
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