Die "fehlende Wertschätzung von Lebensmitteln" wird in einem Film immer wieder in Worte gefasst, dabei wäre dies nicht einmal nötig. Die Aufnahmen und Zahlen, die er präsentiert, wirken ohnehin monströs: beispielsweise der Laster, der Brot auf einen riesigen Haufen kippt. 500.000 Tonnen Gebäck landen pro Jahr weltweit im Müll, während Hungersnöte in Afrika wüten. Unser Konsumverhalten findet offenbar völlig entrückt von der Realität statt. Wir haben uns in einem Maße an eine perfekte Lebensmittelversorgung gewöhnt, dass Produkte nur noch zum täglichen Beiwerk, zu einem organischen Bestandteil des Mülls werden, den wir täglich absondern. Weiter in der Süddeutschen Zeitung
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